Willkommen beim Turn- und Sportverein 1865 Rheinböllen e.V.

Halbzeit-Bericht der U15

Die U15 der JSG Rheinböllen blickt auf eine sehr erfolgreiche erste Saisonhälfte zurück.
Nachdem entschieden war, dass zur Saison 2018/2019 nur eine C-Junioren-Mannschaft der JSG an den Start geht, begann die Saisonvorbereitung für das Team der Jahrgänge 2004 und 2005 Ende Juli mit einem 4-tägigen Trainingslager. Hier stand in erster Linie das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund - die Jungs aus drei Vorjahresmannschaften, die Neuzugänge und die neuen Trainer Werner Zander und Markus Burghart hatten bei zwei Trainingseinheiten pro Tag und dem Abschluss beim Kanufahren auf der Lahn Gelegenheit, sich zu beschnuppern und erste Erkenntnisse zu gewinnen.
 
 
Bereits in den ersten Spielen der neuen Saison zeigte sich, dass die Mannschaft in der Kreismeisterschaft ein gewichtiges Wörtchen mitreden wird - alle Spiele der Qualifikationsrunde wurden deutlich gewonnen und ohne Punktverlust der Aufstieg in die Leistungsklasse erreicht. Auch dort und im Kreispokal gewann das Team die bisher ausgetragenen Spiele, so dass es ohne Punktverlust in den Wettbewerben der Meisterschaft und dem Kreispokal in die Winterpause ging. Einzig im Rheinlandpokal mussten die Jungs sich gegen einen starken Gegner aus Rübenach im Elfmeterschießen geschlagen geben.
In der FKM zeigte die Mannschaft nach inzwischen zwei gespielten Turnieren ebenfalls, dass auch hier mit ihnen zu rechnen ist - zwei Turniere, zwei Turniersiege ohne einen Punkt abgegeben zu haben.
 
Es macht Spaß mit den Jungs zu arbeiten und ihnen zuzuschauen - sie haben bereis eine tolle Entwicklung genommen. Und bei allem Training kommt auch der Spaß nicht zu kurz - egal ob im regulären Mannschafts- oder beim Fördertraining mit Athletiktrainer Stefan Theiß, neben Technik, Taktik, Kraft und Schnelligkeit sind Teamspirit und Freude am Fußballspielen die Themen, die die Jungs und ihre Trainer in allen Einheiten begleiten.
 





 
Am 12.01.2019 geht es im FKM Halbfinale weiter, ab März steht die Mannschaft in der Leistungsklasse wieder auf dem Feld und Mitte Mai steht das Pokalhalbfinale an - in allen drei Wettbewerben haben die Jungs sehr gute Chancen sehr weit zu kommen und alle gemeinsam werden weiter daran arbeiten!
Wir drücken die Daumen und wünschen euch alles Gute - bleibt dran, bleibt ein so lustiger Haufen und vor allem bleibt gesund!
Auf eine ebenso schöne und erfolgreiche Rückrunde, in der ihr noch ganz oft zusammen jubeln könnt!

Rheinböllen ist die Hochburg der Kunstturner im Kreis

Quelle: „WOCHENSPIEGEL, SportXtra 2018, Arno Boes“
 

Üben – üben – üben

Rheinböllen ist die Hochburg der Kunstturner im Kreis

Kunstturnen galt über viele Jahre vor allem bei der trendsportorientierten Jugend als altbacken, verstaubt und wenig attraktiv. Doch spätestens seit den Erfolgen eines Fabian Hambüchen und dem spektakulären Auftritt der deutschen Turner und Turnerinnen bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio hat diese traditionelle Sportart neue Freunde gefunden. Im Sportkreis Rhein-Hunsrück ist es vor allem der TuS Rheinböllen, der schon seit Jahren hier für Kinder und Jugendliche ein Angebot mit regelmäßigem Training und anspruchsvollen Wettkämpfen schafft.

Miriam Schmidt und Wolfgang Geib haben 2001 die sportliche Leitung der Gruppe übernommen und seither immer wieder mit Erfolgen und der Heranführung von Talenten an höhere Aufgaben für eine kontinuierliche Entwicklung gesorgt. Beide haben mehr als 30 Jahre Erfahrung als Aktive und dann auch als Trainer. Unterstützt werden sie derzeit von Samira Pauli und Marion Beck, die sich als Übungsleiterinnen um den Nachwuchs kümmern.

Aktuell gehören 23 Aktive der Leistungsgruppe an, darunter auch fünf Jungs. Das Alter liegt zwischen 7 und 21 Jahren, regelmäßig startet man auf den Wettkämpfen im Turngau Hunsrück, dem insgesamt 70 Vereine aus der Region angehören. Die bieten in vielen Gruppen für nahezu alle Altersklassen Aktivitäten für die eigene Fitness und Freizeitgestaltung bis hin zur Teilnahme an Meisterschaften in den Leistungsklassen. Der TuS Rheinböllen sticht dabei mit seinen jüngsten Erfolgen klar heraus, da man sich mit seinen verschiedenen Gruppen auch für überregionale Meisterschaften qualifizieren und dabei u.a. mit der Mädchengruppe den dritten Platz bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften belegen konnte.

„Das sind schöne Erfolge für uns, die auch immer wieder motivieren, das intensive Training zu absolvieren“, sagt Miriam Schmidt. „Die Bedingungen was Hallenzeiten und Geräteaufbauten angeht, sind bei uns nicht unbedingt optimal, aber durch den Zusammenhalt in der Gruppe bringen sich alle mit ein. Da hat dann jeder seine Aufgabe bei der Installation der Geräte und wir versuchen als Trainer, das Beste daraus zu machen.“ Das scheint gut zu gelingen, denn inzwischen gibt es sogar eine Warteliste für die Aufnahme in die Gruppe. „Das liegt sicher auch daran, dass in vielen Vereinen das Turnen eher auf einem Freizeitniveau betrieben wird, was natürlich für die Sportart eine wichtige Grundlage und für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine willkommene Aktivität für die eigene Bewegung und Fitness ist“, ergänzt Wolfgang Geib. „Wenn man Turnen als Leistungssport betreiben möchte, braucht man Platz und genügend Zeit für die Übungen an den Geräten. Das schränkt natürlich die Gruppengröße von vorne herein etwas ein. Aber mit ein wenig Organisation an den einzelnen Stationen funktioniert das mit 20 – 25 Aktiven in einer Gruppe ganz gut.“

Wer um Erfolge mitturnen möchte, der muss schon 2-3 Mal die Woche beim Training dabei sein. Unmittelbar vor einem Wettkampf wird auch viermal die Woche geübt, damit alle Elemente fehlerfrei und sicher beherrscht werden. Die Saisonschwerpunkte liegen dabei im Frühjahr auf den Einzelwettbewerben, im Herbst stehen dann die Mannschaftskämpfe an. So kommt durch die unterschiedlichen Ansprüche nie Langeweile auf. Dafür sorgen eben auch die unterschiedlichen Geräte und Übungen. Bei den Mädchen sind dies der Stufenbarren, Schwebebalken, der Sprung und das Bodenturnen. Bei den Jungs sind ebenfalls Sprung und Bodenturnen im Programm, dazu Übungen an den Ringen, dem Reck, dem Seitpferd und am Parallel-Barren. Wer hier vorne dabei sein möchte, der muss an allen Geräten schon eine entsprechend gute Kür zeigen.

„Viele beginnen ihre sportliche Laufbahn mit dem Kinderturnen in den Vereinen, in der Schule geht es weiter mit den oft ungeliebten Pflichtübungen des Sportunterrichts“, weiß Miriam Schmidt. „Oft werden dabei aber die körperlichen Grundlagen erarbeitet, um dann auch später in anderen Sportarten zu Erfolgen zu kommen. Fünf Jahre ist das Alter, um mit kindgerechten Übungen aus dem Kinderturnen heraus in das Kunstturnen überzugehen. Wir gehen dabei behutsam vor, sorgen für die nötige Sicherheit an den Gräten und achten auch darauf, dass nicht durch zu viel Ehrgeiz die Gelenke, Sehnen und Muskeln der Kinder überstrapaziert werden. Neben Medaillen und Erfolgen ist das für uns Trainer die wichtigste Aufgabe.“

Ob nun aus dem Hunsrück demnächst ein neues großes Talent für das Kunstturnen bei Olympia kommt, bedarf einer gewissen Geduld, viel Training und auch einer Portion Glück, die zum Sport gehört. Unmöglich ist es hingegen nicht und das ist eben auch Vereinen wie dem TuS Rheinböllen zu verdanken. Mehr zum Verein unter www.tus-rheinboellen.de, die Vereine im Hunsrück sind unter www.tg-hunsrueck.de zu finden.

 

Erfolgreiche Rheinböllener Turnmannschaften auf Verbandsmeisterschaften

 
Ein überaus erfolgreiches Turnwochenende konnte der TuS Rheinböllen für sich verbuchen. Mit drei Mannschaften hatten sich die Rheinböllener Turnerinnen zuvor auf den Gaumeisterschaften im August 2018 für die Verbandsmeisterschaften qualifiziert, am vergangenen Wochenende waren dann die großen Wettkampftage in Ransbach-Baumbach. Am Samstag, den 22. September 2018 starteten Samira Pauli, Giulia Germei, Miriam Schmidt, Christin Schnöbel, Marie-Sophie Kochems und Vicktoria Tries im jahrgangsoffenen Wettkampf der Leistungsklasse 2 (Kürprogramm). In diesem Wettkampf waren neun Mannschaften am Start und die Turnerinnen konnten einen guten vierten Platz für sich erturnen. Im Folgedurchgang gingen die Mannschaften der Altersklasse 12 Jahre und jünger in der Leistungsklasse 3 (Kürprogramm) an die Geräte. Hier traten acht Turnmannschaften gegeneinander an. Debora Bunea, Ida Krämer, Hanna Kuschel, Emilia Castronovo, Celine Reichardt und Nele Netter gewannen aufgrund ihrer sicheren und sauberen Übungen diesen Wettkampf und qualifizierten sich mit diesem hervorragenden Ergebnis für die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften Anfang November in Plaidt. Am Sonntag sammelten Isabel Pira, Jule Federhenn, Maja Kunz, Lisa Beck, Emma Ihmig und Amelie Kunz zum ersten Mal Wettkampferfahrung auf Verbandsmeisterschaften und belegten in der Altersklasse 14 Jahre und jünger im Pflichtprogramm den 16. Platz.

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